Nachhaltigkeit – eines der größten Themen unserer Zeit, das nicht nur in der Politik für Diskussionsstoff sorgt. Auch Städte und Kommunen werden vor neue Herausforderungen gestellt. Wir setzen uns bereits seit unserer Gründung 2019 mit der Frage auseinander, wie wir zukünftig nachhaltiger Leben können. Daraus hat sich unserer schlüsselfertige Software-as-Service Lösung entwickelt, um die Effizienz und Nachhaltigkeit von Städten und Gemeinden zu steigern. Basierend auf den gesammelten Daten können Handlungsempfehlungen für nachhaltigeres Wirtschaften gegeben werden. Auch die Expertinnen und Experten der FFG Förderstelle konnten wir damit überzeugen und haben die begehrte FFG Förderung in mittlerer sechsstelliger Höhe erhalten.

"Die Förderung der FFG ermöglicht uns, die Skalierung unserer Plattform voranzutreiben sowie die Ausrollung auf dem gesamten deutschsprachigen Markt zu beschleunigen", freut sich Christoph Klocker, geschäftsführender Gesellschafter der Weavs GmbH. „Zukünftig wird unser Team durch zwei zusätzliche Entwickler verstärkt. Innovative Querdenker herzlich willkommen.“ Christoph Blank, ebenfalls geschäftsführender Gesellschafter, ergänzt: „Auch kleinere Städte und Gemeinden haben das Zeug zur Smart City. Mit unserer zentralen Datenplattform unterstützen wir sie dabei, Digitalisierung voranzutreiben, nachhaltiger zu werden und die Bürger:innen in den Mittelpunkt zu stellen.

Moderne Technologien sind gefragt

Citymonitor verbindet verschiedene Echtzeit-Datenströme auf einer Plattform, die einen wirtschaftlichen Mehrwert für die Benutzer, in diesem Fall Städte und Gemeinden, bieten. In unserer Onlineplattform werden relevante Datenquellen – wie Abfahrtszeiten öffentlicher Verkehrsmittel, Besucherzahlen in Freizeitanlagen, Strom- sowie Wasserverbrauch und vieles mehr – integriert. Die gesammelten Daten werden kombiniert und ausgewertet. Durch diverse Schnittstellen stehen Analysen bereit, die als Entscheidungsgrundlage dienen, beispielsweise bei der Frage, ob der örtliche Nahverkehr ausgebaut werden soll oder die Öffnungszeiten der Schwimmbäder angepasst werden müssen. Das Fernmonitoring erkennt anhand der Daten auch Defekte wie Rohrbrüche. Bürgernutzen und die digitale Inklusion stehen dabei im Mittelpunkt. Die Daten sind nicht nur intern für Städte und Gemeinden von Nutzen, sondern können auch öffentlich bereitgestellt werden. Die so erzielte Transparenz sorgt für Mehrwerte bei Einwohnern und Gästen und fördert das Bewusstsein für nachhaltiges Denken und Handeln.


Einzelne Pilotprojekte für die Städte Dornbirn und Bregenz im Wasser-, Energie- und Verkehrsbereich laufen bereits erfolgreich. Zukünftig sollen die Daten zur Integration neuer Technologien wie das autonome Fahren, für einen verbesserten Bürgerservice sowie zur kommunalen Planung genutzt werden.